1. Senioren
Senioren 1 - Altstadt-Kirkel I 1:9 am 12.04.2019
In unserem letzten Punktspiel konnten wir gegen den Tabellenzweiten befreit aufspielen, da wir unser Ziel Klassenerhalt schon erreicht hatten. Unsere Gäste traten ersatzgeschwächt an, dennoch hat es für einen 9:1 Sieg gereicht.
Niebergall (1,1) – Ruffing (1.7) – Schneider (2.1) – Bona (2.2) – Schwitzgebel (2.3) – Schranz (2.5)
Wir spielten in folgender Aufstellung:
Andreas – Bodo – Gerd – Rudi – Wenmin – Michael
Andreas/Bodo sind gegen Ruffing/Schneider mit einem 11:6 gut gestartet. Nach knapp verlorenem zweiten Satz haben sie den dritten Satz wieder klar gewonnen. Ab dem vierten Satz wurde es spannend. Leider gingen die beiden Sätze mit 9:11 und 11:13 an die Gäste. Bodo hat viele leichte Fehler gemacht, Andreas hat auch nicht seine normale Form gezeigt. Einen wesentlichen Anteil am Sieg der Gäste hatte Theo, der sehr sicher angegriffen und geblockt hat.
Gerd/Rudi hatten gegen Niebergall/Bona keine Chance, haben aber wenigstens einen Satz gewonnen. Ähnlich erging es Wenmin/Michael gegen Schwitzgebel Schranz. Nach dem Doppeln stand es 0:3, was nichts Gutes hoffen ließ.
Andreas musste gegen Ruffing ran, den er in der Vorrunde beim Spiel der Herren gegen Erbach von der Platte gefegt hatte. Diesmal lief es genau umgekehrt. Andreas konnte machen, was er wollte. Theo hat seine Vor- und Rückhand Angriffsbälle sicher und gezielt geblockt. Mit sehr starken Topspin und Schmetterbällen hat er für den Rest gesorgt. Es war ein klares 3:0 für Theo. Günter, der schon oft gegen Theo gespielt und ihn auch bei einigen Begegnungen gesehen hat, hat ihm nach dem Spiel gesagt, dass er ihn in so starker Form noch nie erlebt hat. Theo war selbst überrascht, dass es so gut gelaufen ist. Er führte es auf seinen neuen Beläge zurück, mit denen er sehr gut zurecht kommt.
Bodo war gegen Alois Niebergall grasser Außenseiter. Er hat volles Risiko gespielt und sowohl mit der Rück- als auch Vorhand knallharte Schmetterbälle geschlagen, gegen die Alois nichts ausrichten konnte. Es war zu erwarten, dass das Spiel auf diesem Niveau nicht weiterlaufen konnte. Alois hat seine Taktik dann auch etwas umgestellt, was bei Bodo zu mehr und mehr Fehlern führte. Er hat Bodo in den folgenden drei Sätzen regelrecht vorgeführt. Hier sah man doch die Klasse von Alois. Gerd hat gegen Bona bereits haushoch geführt und dann rumgegaukelt, sodass der Satz überraschend in die Verlängerung ging. Glücklich gewann Gerd noch mit 13:11. In den nächsten beiden Sätze ließ Gerd Peter keine Chance mehr (11:6, 11:5). Rudi kam in den ersten beiden Sätzen gegen Schneider überhaupt nicht ins Spiel. Es sah nach einer klaren Niederlage aus. Wie wir es von Rudi kennen, gibt er nie auf und ist auch immer in der Lage sein Spiel umzustellen. Rudi gewann die nächsten beiden Sätze souverän, wobei ein Satz wegen der vielen Satz- und Kantenbälle schon peinlich war. Der Entscheidungssatz war nichts für schwache Nerven. Am Ende gewann Rolf 13:11 in der Verlängerung. Jetzt hat er mal in der Verlängerung einen Netzroller serviert (wie man so schön sagt, im richtigen Moment, aber insgesamt gesehen verdient).
Wenmin hatte in Schranz einen unangenehmen Gegner, der auf beiden Seiten lange Noppen spielt. In den ersten beiden Sätzen fehlte Wenmin etwas Glück (9:11, 10:12). Wenmin, der von Bodo gecoacht wurde, griff sicherer an und gewann Satz 3 und 4 klar. Im Entscheidungssatz war die Partie wie umgedreht, bei Wenmin häuften sich die Fehler und Wilhelm wuchs über sich hinaus. Wenmin unterlag 6:11. Michael hat gegen Schwitzgebel in den ersten beiden Sätzen zu Verhalten angegriffen, sodass sein Gegner keine Probleme hatte, die Bälle abzuwehren und immer wieder selbst anzugreifen. Wie wir es von Schwitzgebel kennen, hat er ein sehr sicheres, unscheinbares Spiel. Man muss ihn stark unter Druck setzen, wenn man gewinnen will. Mit starkem Angriff hat Michael dann den dritten Satz knapp gewonnen. Den vierten Satz hat er unglücklich 9:11 verloren, war aber auf dem richtigen Weg.
So stand es nach dem ersten Durchgang 1:8.
Andreas hat Niebergall im ersten Satz stark unter Druck gesetzt und vorwiegend mit schnellen Rückhandkontern immer wieder gepunktet. Der Satz ging mit 11:7 an Andreas. Alois hat die Bälle dann besser verteilt und stark angegriffen. Er ging 2:1 in Führung. Da Andreas fast ausschließlich mit der Rückhand versuchte, Druck aufzubauen, hat Günter ihn eingestellt. Er solle immer wieder mit seinen starken Topspin versuchen, Punkte zu machen, ansonsten habe er gar keine Chance. Andreas hat dies umgesetzt und mit sehr starkem Angriff zum 2:2 ausgeglichen. Im Entscheidungssatz hat er den Start verpasst. Alois ging schnell hoch in Führung und ließ nichts mehr anbrennen (6:11).
Als Fazit bleibt festzuhalten, dass Gerd den Ehrenpunkt geholt hat. Insgesamt gingen vier Spiele über fünf Sätze, wovon drei hätten gewonnen werden können.
Altstadt-Kirkel wäre bei den zur Verfügung stehenden Spielern jederzeit in der Lage, Meister zu machen. Vielleicht ist das für die kommende Runde ihr Ziel.
Da die Herren I von Altstadt-Kirkel in der Bezirksliga an diesem Abend ein wichtiges Spiel im Abstiegskampf gegen Wemmetsweiler hatten, sind unsere Gäste mit Ausnahme von Theo Ruffing nicht mehr mitgegangen. Die Partie endete 8:8.
G.St.
3:9 Niederlage gegen TTV Niederlinxweiler am 01.04.2019
Da Niederlinxweiler noch ein Punkt brauchte um Meister zu werden, wussten wir im vorraus das sie gegen uns in starker Aufstellung antreten werden. So war es auch. Sie spielten in stärster Aufstellung mit Möller, Groß, Konrad, Reis, Burckhardt und Martin. In den Doppel mit Möller/Groß, Konrad/Martin und Reis/Burckhardt. Wir spielten mit Bodo, Gerd, Rudi, Gabi, Renate und Michael. In den Doppel mit Gerd/Rudi, Bodo/Gabi und Renate/Michael. Bodo/Gabi hielten zwar gegen Möller/Groß gut mit, konnten aber eine 0:3 Niederlage nicht verhindern. Auch Gerd/Rudi gegen Konrad/Martin sowie Renate/Michael gegen Reis/Burckhardt verloren klar mit 0:3 Sätzen. So lagen wir sehr schnell mit 0:3 zurück. Gerd konnte gegen Möller 2 Sätze gut mithalten verlor jedoch mit 0:3 Sätzen. Nun hatte es Bodo in der Hand unseren 1.Punkt zu erringen. Nach 2:1 Satzführung für Bodo verlor er den 4.Satz ziemlich klar. Im 5.Satz führte er immer und sah bei einer 9:7 Führung wie der Sieger aus. Unglücklich verlor er jedoch noch mit 10:12. Gabi unterlag dann gegen den sehr unangenehm spielenden Konrad mit 0:3. Zwischenstand also 0:6. Es sah nach einem Debakel für uns aus. Rudi verlor gegen Reis den 1.Satz unnötig mit 11:13. Im 2.Satz wurde er sicherer und gewann diesen mit 11:6. Der 3.Satz ging dann mit 11:7 an Reis. Im 4.Satz war das Glück auf der Seite von Rudi. Er siegte knapp mit 11:9. Im 5.Satz lies Rudi nichts mehr anbrennen . Er führte von Anfang an und gewann diesen mit 11:8. So hatten wir schon mal den Ehrenpunkt. Es sollte aber noch besser kommen. Michael spielte gegen den starken Burckhardt überraschen gut. Nach einem 1:1 in den Sätzen konnte Michael seinen Gegner in Schach halten und gewann mit 3:1 Sätzen. Renate war im 1.Satz gegen Martin zu unsicher und verlor diesen mit 7:11. Sie steigerte sich im 2.Satz und gewann diesen mit 11:9. Dann war Renate nicht mehr aufzuhalten. Im 3.und 4.Satz siegte sie souverän mit 11:6 bzw. mit 11:5. Das war schon mal eine Überraschung denn gegen Martin ist es nicht leicht zu spielen. Dies mussten in der Vorrunde Günter und Michael bei ihren 0:3 Niederlagen erleben. ( Anmerkung des Schreibers : Habe Renate noch nie so stark spielen gesehen. Sichere Abwehr und gute Endschläge. Sie kommt wohl in den 2. Frühling oder ist es schon der Dritte. ) So hatten wir auf 3:6 verkürzt. Nun war das vordere Paarkreuz gefordert. Bodo spielte gegen Möller und ging 1:0 in Führung. Nach 1:1 Satzausgleich hatte Bodo im 3.Satz viel Pech und unterlag mit 12:14. Den 4.Satz konnte er aber knapp mit 11:9 für sich entscheiden. Im 5.Satz haderte er bei den ersten Bällen und lag gleich entscheidend zurück. Er unterlag in diesem Satz mit 5:11. Es war aber ein sehr gutes Spiel mit tollen Ballwechseln. So hatte er 2 Spiele verloren obwohl bei ein wenig Glück er beide hätte gewinnen können. Schade !!! Gerd verpasste es gegen Groß dieses Spiel zu gewinnen. Nach einer 2:1 Satzführung lag er im 4.Satz mit sage und schreibe 6:0 bzw. 7:1 in Führung. Doch plötzlich war der Faden gerissen. Er musste diesen Satz noch mit 9:11 abgeben. Danach war im 5.Satz die Luft raus. Trotzdem ein Klasse Spiel von Gerd. Wieder ein Spiel mit 2:3 verloren. Zwischenstand 3:8. Rudi musste nun gegen den schwer zu spielenden Konrad antreten. Der 1.Satz ging klar mit 11:6 an Konrad. Er führte auch im 2.Satz mit 8:5 bzw. 9:6. Dann wurde er etwas leichtsinnig sodass Rudi diesen Satz noch mit 13:11 gewann. Der 3.Satz verlief kurios. Rudi führte schnell mit 6:2. Aber 4 oder 5 Bälle waren Kantenbälle oder Netzroller unerreichbar für seinen Gegner. Somit war es nicht verwunderlich dass er diesen Satz mit 11:6 gewann. Dann war aber Schluss mit lustig. Konrad machte nun so gut wie keinen Fehler mehr. Die Sätze 4 und 5 gingen ganz klar an ihn. Somit stand unsere 3:9 Niederlage gegen den Meister Niederlinxweiler fest. Trotzdem hinterließen wir glaube ich bei den zahlreichen Zuschauer einen guten Eindruck. Es waren einige sehr schöne Spiele dabei. Nach dem Spiel feierten wir mit unseren Gastgebern deren Meisterschaft.
R.H.
Auswärtsniederlage gegen TTC Illingen (vermeidbar?) 18.03.2019
In den Anfangsdoppeln lief es noch ganz verheißungsvoll.
Renate/Bodo hatten gegen die starken und sehr offensiven Groß/Kaleja mit 0:3 klar den Kürzeren gezogen. Aber das „dienstälteste“ Stammdoppel Rudi/Gerd hielt Menz/Friedrich mit 3:2 nieder und Gabi/Michael konnten nach abwechslungsreichem Spiel gegen Cattarius/Redmann den 5. Satz mit 11:7 für sich entscheiden. Wie sich später zeigen wird, hatten sie damit aber auch schon ihr Pulver ratzeputz verschossen.
Nach den Doppeln führten wir also mit 2:1.
Gerd kämpfte sich mit seinem gemischten Abwehr- und platzierter-Topspin-auf gegnerische-Rückhand-Spiel in einem sehr spannenden und sehenswerten Spiel in den 5. Satz. Den konnte er mit 13:11 für sich entscheiden. Dies war wohl das stärkste und emotionalste Spiel des Abends. Bodo machte ein sehr schönes Spiel gegen den sehr schnellen Kaleja. Aber es reichte nur für einen Satzgewinn. Gabi konnte gegen Menz ihr platziertes Konterspiel nicht durchbringen und musste leider eine 0:3-Niederlage einstecken. Rudi machte ein denkwürdiges Spiel gegen Cattarius, was dieser zwischendrin gelegentlich mit „Heia Safari“ kommentierte. Beiden war entgangen, dass wir schon seit einigen Jahren die Sätze nur noch bis „11“ spielen. Der erste Satz ging – nachdem beide zwischendrin mit jeder Menge Fehler der Marke „unnötig“ das Publikum erfreuten – mit 22:20 an den glücklicheren Cattarius. Beide hatten sich so gern, dass auch die Sätze 2 und 3 in die Verlängerung gingen. Diese konnte aber Rudi mit jeweils 12:10 für sich entscheiden. Dann war Schluss mit „eng“. Den 4. Satz gewann Rudi mit 11:1. Heia Safari. Und wir führten mit 4:3, zu diesem Zeitpunkt bestand noch Hoffnung. Die Hoffnung stirbt schließlich zuletzt.
Aber hinten war dann komplett tote Hose. Renate verlor überraschend klar mit 0:3 gegen Friedrich. Michael mit dem optischen Vermögen eines Augenamputierten und der Durchschlagskraft eines 5jährigen spielte mal wieder zu verzagtes „Dädschel-Dädschel“. Er verlor überraschend klar mit 0:3 gegen Redmann.
Dann ging das Ganze wieder von vorne los. Gerd konnte sich nicht mehr so zusammenreißen wie gegen Groß und verlor in einem schönen Spiel mit 1:3 gegen Kaleja. Bodo machte 5 spannende Sätze gegen Groß. Es gab viele schöne Ballwechsel, aber Bodo verlor den 5. Satz dann klar mit 11:4. Und so fließten unsere Chancen dahin.
In der Mitte ging es dann genau so weiter. In ihrem 2. Spiel war Gabi gegen Cattarius zu oft im Stadium „Unforced-Errors-kein-Reset-möglich“ und verlor überraschend klar mit 0:3.
Rudi musste dann gegen Menz ran. Einerseits schlug er sehr beherzt drauf und konterte Menz oft aus, andererseits machte er aber auch vor allem im 5. Satz mehr Fehler als sein Kontrahent und dann reicht es halt nicht. Aber Rudi ist nach seiner Operation auf dem besten Weg sich neu zu erfinden und stärker als vor der Operation zu spielen.
So mussten wir das Spiel mit 9:4 abgeben und ertränkten unsere unerfüllten Hoffnungen dieses Abends in maximal 2 Bier. Wir haben es mit Senioren-Würde ertragen.
1.Senioren – Hasborn 2 8:8
Günter kann in der Rückrunde nicht mehr spielen, sein Tennisarm wird einfach nicht besser. Zum Glück ist Rudi wieder einsatzfähig, er bestreitet bei uns sein erstes Spiel seit einem runden Jahr. Das Knie ist insoweit in Ordnung, er hat aber noch Beschwerden im Fuß. Bis Mitte der Woche war der Einsatz von Gerd (Beschwerden im Arm) und Michael (starke Erkältung) noch fraglich. Was ist derzeit nur mit unserer Mannschaft los. Günter musste hin und her planen, um für den Notfall gerüstet zu sein. Am Ende konnten beide dann doch spielen und wir sind mit folgender Mannschaft angetreten:
Andreas – Bodo – Gerd – Rudi – Michael – Franz
Doppel I Andreas/Bodo, II Gerd/Rudi, III Michael/Franz
Unsere Gäste haben in folgender Aufstellung gespielt:
Clodo – Bernd Krächan – A. Wagner - Winfried Krächan – Scheid – Backes
Doppel I Clodo/B. Krächan, II Wagner/Backes, III W. Krächan/Scheid
Günter hat von Beginn an das Spiel mitverfolgt und zeitweise auch mitgezittert.
Andreas/Bodo traten als Favoriten gegen Wagner/Backes an. Sie taten sich aber von Beginn an durch beiderseits leichte Fehler schwer. Nach knappen Sätzen gingen sie dennoch 2:0 in Führung. Das Drama setzte sich im dritten Satz fort, Hasborn verkürzte auf 2:1. Im vierten Satz lief bei uns gar nichts mehr (4:11). Unsere Gäste wuchsen immer mehr über sich hinaus, sie witterten jetzt ihre Chance. Nach einem spannenden Entscheidungssatz gewann Hasborn mit 12:10. Mit diesem Sieg hatte weder von uns noch von den Hasbornern jemand gerechnet. Wie man sieht ist im Tischtennis alles möglich. Gerd/Rudi haben sich gegen Doppel I Clodo/B.Krächan mit drei knapp verlorenen Sätzen ganz gut gehalten. Michael/Franz sahen nach den ersten beiden Sätzen gegen W. Krächan/Scheid als klare Verlierer aus. Ab Satz drei kam mit deutlichem 11:2 und 11:4 die Wende. Das Spiel war wie umgedreht. Franz punktete immer wieder mit sicheren Schmetterbällen, Michael sorgte für den Rest. Im Entscheidungssatz hatten die Gäste mit einer 7:11 Niederlage das Nachsehen.
Mit einem 1:2 nach den Doppeln sah es dann doch nicht ganz so schlimm aus.
Andreas kam mit dem Spiel von B. Krächan nicht zurecht, das sicherlich unangenehm ist. Günter hat Andreas dann eingestellt, was Andreas auch versucht hat umzusetzen. Leider vergab er zu viele Topspin , was eigentlich seine Stärke ist. Nachdem Andreas mit einem sicheren 11:4 auf 2:1 verkürzen konnte, sah es nach einer Wende aus. Der vierte Satz war ausgeglichen, ging dann aber an Krächan.
Bodo, der körperlich angegriffen war, ließ Clodo nicht die Spur einer Chance. Ohne große Kraftanstrengung konterte er ganz sicher die Vor- und Rückhand Angriffsbälle von Clodo und punktete zwischendurch mit harten Rückhandschlägen (11:3, 11:6, 11:5). Eine Topleistung gegen diesen starken Spieler.
Gerd hatte sich gegen W. Krächan wegen seiner Niederlage aus der Vorrunde einiges vorgenommen. Er hat seinen Worten auch Taten folgen lassen. Mit einem klaren 3:0 ging Gerd als Sieger von der Platte, lediglich ein Satz ging in die Verlängerung. Rudi hatte mit Wagner einen Gegner, der gerade mal halb so alt war. Das offene Angriffsspiel von Wagner kam Rudi eigentlich gelegen, da er solche Gegner gut ausblocken kann, was er in der Vergangenheit schon oft bewiesen hat. Heute fehlte einfach die Sicherheit. Die Bälle, die weit in die Ecke gespielt wurden, waren auch sein Verhängnis. Rudi unterlag 0:3.
Michael hatte Backes in den ersten beiden Sätzen sicher im Griff und ging 2:0 in Führung. Es sah nach einem schnellen Ende aus. Backes wurde dann sicherer und Michael ließ etwas nach, was eine 6:11 Niederlage zur Folge hatte. Ab dem vierten Satz wurde Michael unsicher und griff auch nicht mehr so konsequent an. Mit einem 11:9 konnte Backes ausgleichen. Der Entscheidungssatz war nichts für schwache Nerven. Am Ende gewann Michael mit einem glücklichen 13:11.
Franz ist gegen Scheid gut gestartet und gewann den ersten Satz in der Verlängerung. Scheid ging nach zwei klaren Sätzen 2:1 in Führung. Im vierten Satz war das Glück auf der Seite von Scheid, der jetzt mit 12:10 gewann.
Nach dem ersten Durchgang stand es 4:5, was eine lange und spannende Partie erwarten ließ.
Andreas musste nun gegen Clodo ran. Er spielte auch hier mit der Rückhand zu zaghaft und seine Topspin zu überhastet. Er konnte die Ratschläge von Günter nicht umsetzen. Clodo, der sicher agierte, beendete das Spiel schnell mit einem souveränen 3:0. Es lief genau umgekehrt wie gegen unseren erfahrenen Spieler Bodo. Bodo setzte sein sicheres Spiel gegen Krächan fort. Mit den guten Aufschlägen von Krächan hatte Bodo keine Probleme. Er blockte auch die Angriffsbälle von Krächan sicher und gewann verdient mit 3:0, wobei die letzten beiden Sätze knapp ausgingen. Gerd setzte Wagner von Beginn an unter Druck und machte Punkt für Punkt mit sehr sicheren Topspin weit in die Rückhand seines Gegners. Mit seiner sicheren Abwehr brachte er Wagner zur Verzweiflung. Es war ein Wechsel von Angriff und Abwehr, womit Wagner nicht zurecht kam. Die Partie endete klar mit 3:0. Es standen sich dann die beiden Altmeister Rudi und W. Krächan gegenüber, die schon viele Spiele gegeneinander bestritten haben. Der erste Satz ging mit 11:8 an Krächan. Mit Glück gewann Krächan den zweiten Satz in der Verlängerung. Wie wir es von Rudi kennen, gibt er nie auf. Er hat sein Spiel umgestellt und den dritten Satz souverän mit 11:5 gewonnen. Im vierten Satz zog Krächan überraschend davon und ging 8:2 in Führung. Wir hatten das Spiel schon abgehakt. Rudi kam Punkt für Punkt heran. Es ging dann in die Verlängerung, die Rudi mit 14:12 gewann. Diese doch unnötige Niederlage brachte Krächan aus dem Konzept. Im Entscheidungssatz führte Rudi von Beginn an und gewann am Ende verdient mit 11:8. Hut ab vor dieser Superleistung gegen so einen routinierten Gegner. Michael spielte dann gegen Scheid, gegen den Günter schon zweimal kläglich versagt hat. Michael hat jetzt mal gezeigt, wie man gegen einen solchen doch harmlosen Gegner auftrumpfen muss. Von Beginn an hat er Scheid mit starkem Vorhand- und Rückhandangriff so unter Druck gesetzt, dass das Spiel mit einem klaren 3:0 an Michael ging. Somit hat Michael für den 8. Punkt gesorgt. Das letzte Einzel bestritt Franz gegen Backes. Franz hatte keine Chance und musste seinem Gegner nach einem klaren 0:3 gratulieren. Dies war doch etwas überraschend.
Im Schlussdoppel gegen Clodo/Krächan haben Andreas/Bodo wesentlich stärker gespielt, als dies bei dem Anfangsdoppel der Fall war, was auch kein Kunststück war. Nach verlorenem ersten Satz gewannen wir Satz zwei und drei relativ sicher, was Hoffnung gab. Hier haben sowohl Andreas als auch Bodo gut gespielt. Ab dem vierten Satz schlichen sich bei beiden wieder leichte Fehler ein. Der Entscheidungssatz ging mit einem verdienten 11:7 an Hasborn.
Somit haben wir nach langem Kampf mit 30:30 Sätzen die Punkte ehrlich geteilt.
Leider haben wir nur ein Doppel gewonnen. Unser „sogenanntes“ Doppel I hat sich nicht mit Ruhm bekleckert. Andreas weiß selbst, dass sie kein gutes Doppel I sind, nur Bodo will es nicht einsehen.
Wesentlichen Anteil an dem Unentschieden hatten Bodo, Gerd und Michael mit jeweils 2 Punkten. Ein weiteres Einzel gewann Rudi. Andreas und Franz gingen leer aus. Den größten Anteil am Unentschieden hatte Michael, der mit Franz noch sein Doppel gewann.
Unsere Gäste, mit denen wir ein gutes Verhältnis haben, sind noch komplett mitgegangen. Sie freuen sich immer über die gute Bewirtung bei Petra und Thomas und halten es auch immer lange aus.
G.St.
DJK Bildstock 1 - 1. Senioren 4:9
Unser diesjähriges Ziel ist der Klassenerhalt. Bildstock steht mit 5 Punkten als Zweitletzter auf dem Abstiegsplatz und wir mit 6 Punkten unmittelbar davor. Aus diesem Grund sind wir mit folgender Mannschaft gut aufgestellt:
Andreas – Bodo – Frank – Gerd – Günter – Michael
Doppel I Andreas/Gerd, II Bodo/Frank, III Günter/Michael
Bodo war etwas überrascht, als er zu Spielbeginn von diesen Paarungen erfahren hat. Wie sich später herausgestellt hat, war es die richtige Entscheidung.
Bodo/Frank hatten mit Lauck/Rauch starke Gegner. Nach den ersten beiden Sätzen sah es nach einer klaren Niederlage für uns aus. Ab dem dritten Satz kam die Wende. Es folgten drei spannende Sätze, die jeweils mit zwei Punkten Unterschied endeten. Den Entscheidungssatz gewannen wir glücklich mit 12:10. Andreas/Gerd gingen nach drei wechselhaften knappen Sätzen 2:1 in Führung. Im vierten Satz hatten sie ihre Gegner sicher im Griff und gewann 11:6. Nach diesem tollen Erfolg rechneten wir mit einer 3:0 Führung, da Günter/Michael in Weber/Woll eigentlich leichte Gegner hatten. Es kam dann aber doch anders. Nachdem wir den ersten Satz unglücklich in der Verlängerung verloren hatten, lief im zweiten Satz garnichts (2:11). Im dritten Satz spielten wir konzentriert und gewannen deutlich. Dann zeigten wir wieder Schwäche und gewannen den vierten Satz gerade so in der Verlängerung. Im Entscheidungssatz waren wir von der Rolle. Wir unterlagen 6:11, was mehr als beschämend war. Günter, der vor dem Spiel der Meinung war, dass sein Tennisarm größtenteils ausgeheilt war, wurde schnell eines Besseren belehrt. Von Angriffsball zu Angriffsball wurden die Schmerzen stärker, sodass er nicht seinen gewohnten Angriff spielen konnte. Nach Meinung seines Orthopäden und Physiotherapeuten wurde ein Einsatz zum jetzigen Zeitpunkt für verfrüht gehalten aber nicht gänzlich abgelehnt. Da Günter vor dem Spiel nur noch leichte Beschwerden im Arm hatte, war er der Meinung, sein Einsatz sei unproblematisch.
Bodo verlor gegen Lauck den ersten Satz 6:11. Mit sicherem Spiel und etwas Glück konnte er mit einem 13:11 ausgleichen und gewann den dritten Satz souverän. Im vierten Satz wurde es wieder spannend. Auch hier hatte Bodo mit einem 12:10 das Glück auf seiner Seite. Andreas kam mit dem ständigen Schnittwechsel von Brust nicht zurecht. Seine Stärke, die schnellen Topspin, schlugen meistens fehl. Er versuchte es dann mit Ballhalten, was total in die Hose ging. Nach einigen Ballwechseln punktete Brust entweder mit Rückhandschlägen oder Vorhand Topspin. Die Partie endete klar mit 3:0 für Brust. Hier hätten wir eigentlich mehr erwartet, wo wir doch wissen, dass Andreas gegen gute Abwehrspieler gewinnen kann, wie neulich gegen Hardy Braun. Frank spielte sehr stark gegen Binzel und gewann sicher mit 3:0. Lediglich ein Satz war knapp. Ebenso souverän spielte Michael gegen Weber. Er hielt den Ball und griff immer im richtigen Moment an, wobei Weber jeweils das Nachsehen hatte. Bei dem 3:0 war auch hier nur ein Satz knapp. Günter trat dann gegen Scherer an, den er vor kurzem beim Spiel mit der 2. Seniorenmannschaft mit einem deutlichen 3:0 von der Platte gefegt hatte. Mit schnellen Topspin ließ er Scherer keine Chance. Beim jetzigen Spiel hatte Günter bei jedem Topspin Schmerzen, was zur Folge hatte, dass er weniger und nicht so schnell anzog. Dadurch konnte Scherer auch etliche Bälle abwehren und zwischendurch mit guten Schmetterbällen punkten. Das Spiel lief über 5 Sätze. Nach jedem Satz griff Günter zum Eisspray. Die ersten beiden Sätze gingen klar an Scherer. Günter gewann den dritten Satz glücklich mit 16:14 und den vierten dann etwas klarer. Mit voller Konzentration ist Günter im Entscheidungssatz gut gestartet und ging mit 8:2 in Führung. Scherer kämpfte sich Punkt für Punkt heran. Günter führte dann 10:8, was Scherer wieder ausgleichen konnte. Mit Glück gewann Günter noch 12:10, was bei dieser Führung mehr als dürftig war.
Nach dem ersten Durchgang führten wir 7:2.
Andreas musste nun gegen Lauck ran. Wir erinnern uns an die letzte Begegnung aus der Vorrunde, die über 5 Sätze lief und auf hochklassigem Niveau stand. Es war ein ständiger Schlagabtausch mit tollem Angriff und Abwehr, was ein Schmaus für die Zuschauer war. Andreas unterlag damals im Entscheidungssatz 9:11.
Günter, der zeitgleich am Nebentisch spielte, zählte das Spiel ab dem dritten Satz. Er war total überrascht, was hier gespielt wurde. Beide hielten nur den Ball. Wie Günter später von Lauck erfahren hatte, war dieser verletzt und konnte daher nur unter Beschwerden Topspin ziehen. Auf die Frage von Günter, warum Andreas nicht konsequent angreift, meinte er, es habe ja auch so zu den Satzgewinnen gereicht. Lauck gewann den dritten Satz. Günter hat auf Andreas eingeredet, endlich mal sein Spiel zu machen. Dies hat er dann auch versucht, wobei sich jetzt nach so langem „Lullispiel“ die Fehler gehäuft haben und Lauck auch stärker angriff. Den Entscheidungssatz hat Andreas mit 4:11 verloren. Das war ein Paradebeispiel, wie man es „nicht“ machen soll. Bodo hat gegen Brust den 1. Satz verloren. Er behielt die Ruhe und hat mit seinem sicheren Spiel Brust immer wieder zu Fehlern verleitet. Am Ende gewann Bodo klar mit 3:1. Frank kam mit dem Spiel von Rauch nicht so gut zurecht. Mit viel Kampfgeist konnte er nach 1:2 Rückstand mit einem knappen 12:10 ausgleichen. Im Entscheidungssatz hatte Rauch immer die Nase vorne und gewann 11:8. Gerd brachte Binzel mit seiner sicheren Abwehr und seinen überraschenden Angriffsbällen zur Verzweiflung. Er gewann verdient mit 3:1 und sorgte für den Sieg.
Beste Spieler waren Bodo und Gerd mit jeweils 2 Siegen. Andreas ging leider leer aus. Die übrigen Einzelpunkte steuerten Frank, Günter und Michael bei.
Obwohl wir kurz nach 22:00 Uhr fertig waren, hatte das Stammlokal bereits geschlossen. Ein anderes Lokal stand nach Auskunft von Werner Rauch nicht zur Verfügung. Wir haben dann noch einen in der Halle getrunken, wobei auf Bildstocker Seite nur Manfred Scherer und Werner Rauch dabei waren, was aus unserer Sicht etwas dürftig war. Dennoch hatten wir noch nette Gespräche. Bodo bekam auch sein Radler.
Es waren jedenfalls zwei wichtige Punkte gegen den Abstieg.
G.St.
Spielbericht – 1. Seniorenmannschaft vom 25.01.19
TTG Rohrbach/St.Ingbert 1 gegen TTC Neuweiler 1 = 3: 9
Im ersten Rückrundenspiel in der Senioren-Bezirksliga Nord/Ost traten wir am
Freitag, den 25.01.19 – 18.30 Uhr ersatzgeschwächt (Günter verletzte sich am Vortag bei den Senioren 2 im Heimspiel auf die Mannschaft vom TTC Neuweiler 1 an.
Nach mehreren personellen Ausfällen spielten wir in folgender Aufstellung:
Andreas Stolz, Gerd Braun, Renate Schiestel-Eder, Wenmin Qu,
Guido Kapp (MF), Michael Stolz,.
Doppeln: 1. Andreas/Gerd 2. Renate/Michael 3. Wenmin/Guido
Unsere Gegner vom TTC Neuweiler 1 traten bis auf Platz 6 in stärkster Aufstellung an.
Ein sehr starkes Doppel spielten Andreas/Gerd gegen Konter/Schwerz.
Mit super Topspin und Endschlägen konnten sie das gegnerische Doppel ein und andre
Mal in Verlegenheit bringen und punkteten nach 11:8, 11:6, 10:12 und 11:2.
Renate/Michael hatte gegen Landoll/Butzen keine Chance und mussten nach drei Sätzen diesen zum Sieg gratulieren.
Wenmin/Guido spielten stark gegen Welsch/Kessler mussten sich aber nach
11:8, 6:11, 12:14, und 6:11 diesen zum Sieg gratulieren.
Damit stand es nach den Doppeln 2:1 für die TTC Neuweiler 1.
Andreas konnte durch sein Sicheres Topspin Spiel gegen Landoll die Partie knapp nach
11:9, 4:11, 11:9 und 11:9 für sich entscheiden.
Gerd hatte gegen den Spitzenspieler Konter keine Chance und musste nach
7:11, 6:11 und 5:11 diesem zum Sieg gratulieren.
Ebenso erging es Renate gegen Welsch und Renate verlor glatt in drei Sätzen.
Ein ganz enges Spiel lieferte sich Wenmin mit dem unangenehmen Spieler Schwerz.
Wenmin verlor in knappen Sätzen nach 10:12, 11:9, 5:11 und 7:11.
Guido kam mit Butzen überhaupt nicht zurecht und verlor dreimal 7:11.
Michael spielte stark gegen Kessler, musste diesem aber nach 11:13, 11:8, 9:11, 11:6
und 7:11 den Sieg überlassen.
Somit stand es nach dem ersten Einzeldurchgang 2:7.
Im Spitzenspiel zwischen Andreas und Konter musste Andreas die Stärke von Konter anerkennen und hatte diesem nichts entgegen zu setzen.
Andreas verlor nach 5:11, 5:11 und 3:11.
Gerd konnte Landoll in die Schranken verweisen und überraschte diesen immer wieder mit seinen Halbdistanz-Endschlägen. Gerd gewann nach 6:11, 11:8, 11:6 und 11:5.
Renate kam mit Schwerz überhaupt nicht zurecht und musste nach drei Sätzen diesem zum Sieg gratulieren.
Damit war die Niederlage besiegelt.
Somit verloren wir mit 3:9 Spielen und 13:30 Sätzen.
Nach dem Spiel gingen wir zum Petra, wo wir auch die Niederlage der Deutscher Handballer bei Speis und Trank, miterlebten.
Bericht: GuKa